Das Hebezeug-Museum zeigt als wohl einziges der Welt die Geschichte vom Hebel zum Hebezeug. Außerdem dokumentiert es die über 275 jährige Firmentradition bei der Lösung eines Problems, das so alt ist wie die Menschheit: Lasten zu heben oder zu senken, zu ziehen und zu verfahren.
Weil wir ständig Neues entwickeln, das auf Bewährtem aufbaut, bringen wir all dem gegenüber Anerkennung auf, was Generationen vor uns schufen. Deshalb haben wir neben unseren modernen Fertigungsstätten ein kleines Museum errichtet, um die Entwicklung der Hebezeuge und der dazu benötigten Werkzeuge und Maschinen durch die Jahrhunderte zu dokumentieren.
So sehen Sie im Hebezeug-Museum anhand von Modellen, zum Teil auch Originalen, die Geschichte der Hebezeuge von der Steinzeit bis heute. Die Entdeckung der Hebelkraft, der Pyramidenbau, die Errichtung des Vatikanischen Obelisken, sind nur einige Beispiele für „fördertechnische“ Leistungen, die wir Ihnen im Hebezeug-Museum zeigen.
In der historischen Windenschmiede können Sie erleben, wie hart und schweißtreibend die Arbeit des Schmiedes zu Gründerzeiten war. Alte Werkzeuge, die zum Bau einer Holzschaftwinde gebraucht wurden, zeugen ebenfalls von dieser Epoche.
In unserer originalgetreu nachgebauten Windenfabrik J.D. Neuhaus haben wir den Stand der Technik um 1900 dargestellt:
Als Beispiel für mittelalterliche Ingenieurkunst steht ein Nachbau des Kaufhauskranes der Hansestadt Lüneburg neben Treträdern und alten Holzschaftwinden in verschiedenen Versionen in unserem Freigelände.